Floripa-Führer

Lassen Sie APRIL nicht leer ausgehen

BROWN APRIL, EINE KAMPAGNE ZUR VORBEUGUNG VON BLINDHEIT

Blindheitsprävention

O Florianopolis Augenklinik (HOF) schloss sich der Kampagne von Abril Marrom an, die darauf abzielt, Blindheit zu verhindern. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der Bewegung auf dem Glaukom, der Hauptursache für irreversiblen Sehverlust, der durch eine Störung der Kommunikation zwischen Sehnerv und Gehirn verursacht wird. Allmählich und unmerklich beginnen "blinde Flecken" zu erscheinen, die erst nach erheblicher Schädigung bemerkt werden, wenn der gesamte Nerv zerstört ist und Blindheit eintritt. Derzeit kann dieses Problem sicher durch Augentropfen oder eine Operation behoben werden.

Nach Angaben des Brasilianischen Rates für Augenheilkunde gibt es im Land mehr als 1,2 Millionen blinde Menschen, und die Ursachen hängen eng mit der mangelnden Prävention zusammen, da Blindheit eine Krankheit ist, die normalerweise still und leise auftritt. Durch den regelmäßigen Besuch beim Augenarzt kann der Patient das Problem frühzeitig erkennen, was die Behandlung erleichtert.

Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass zwischen 60 % und 80 % der Erblindungsfälle vermeidbar oder behandelbar sind. Das bedeutet, dass fast 700 blinde Brasilianer sehen könnten, wenn sie die Krankheit rechtzeitig entdeckt hätten. Die Verbesserung und Ausweitung der Prävention, Diagnose, Frühbehandlung und Rehabilitation von Blindheit sind unerlässlich, um diese Situation im Land zu ändern.

Neben dem Glaukom kann eine altersbedingte Makuladegeneration und eine diabetische Retinopathie zur Erblindung führen. Katarakt ist, wenn alle Strukturen des Auges erhalten bleiben, eine weitere Krankheit, die durch eine Operation beseitigt werden kann und eine vollständige Wiederherstellung des Sehvermögens gewährleistet.

Blindheit kann lebenslang oder im Mutterleib erworben werden. Deshalb sollte der Besuch beim Augenarzt Routine sein und ist altersunabhängig – je früher man sich daran gewöhnt, desto mehr Augenkrankheiten werden vermieden.

Daniel Lottermann
Journalist
I48I 9909-8442

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